In diesem Gespräch erörterte Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand seine Einschätzungen, Wünsche und Hoffnungen zur Vereinbarkeit beim Arbeitgeber Kirche, aber auch zu grundsätzlichen Aspekten der kirchlichen Arbeitswelt. Nun wurde durch seinen plötzlichen Tod daraus fast schon ein persönliches Vermächtnis. Obwohl Generalvikar Hillenbrand kein formelles Mitglied der Bayerischen Regional-KODA war, stand er wie alle Generalvikare doch immer im engen Kontakt mit ihr. Auf Grund seiner Äußerungen und Entscheidungen zu Fragen des Dritten Weges wissen wir daher um seine konstruktive und auf Ausgleich bedachte Einstellung. Der Begriff "Dienst-Gemeinschaft" war für ihn keine leere Floskel, sondern stets Leitmotiv seines Handelns als Dienstgeber. Für seinen persönlichen Beitrag zum Gelingen dieser Form der kirchlichen Arbeitsrechtsgestaltung sind wir dementsprechend als KODA-Mitarbeiterseite besonders dankbar.
"KODA"ist die Abkürzung für die "Kommission zur Ordnung des Diözesanen Arbeitsvertragsrechts für den Bereich der Bayerischen (Erz-)Diözesen"
Das Interview, das ursprünglich in der Zeitschrift KODA-Kompass Nr. 56 erschienen ist, können Sie im Anhang herunterladen.