Rund 270 Frauen und Männer nahmen daran teil. In seiner Ansprache ging Keßler unter anderem auf die Vakanz des Bischöflichen Stuhls ein.„Wir vertrauen darauf, dass der Heilige Geist bei allen Entscheidungsverantwortlichen für die Auswahl und Ernennung eines neuen Bischofs wirkt.“ Vakanz bedeute jedoch nicht, die Hände in den Schoß zu legen. Keßler nannte die Pastoral der Zukunft wie auch die finanzielle Situation der Diözese als Arbeitsfelder für 2018. „Kommunikation untereinander ist ganz wichtig. Sie schafft neben der Information vor allem auch Vertrauen und die Erfahrung, mitgenommen zu sein“, betonte er und verwies auf das neue Intranet, das zu diesem Zweck bald ans Netz gehe. Abschließend wünschte er allen Mitarbeitern bei ihren jeweiligen Tätigkeiten die „erfüllende Sichtweise“, dass sie ähnlich wie einst Josef beim Bau der Krippe das ihre dazu täten, dass Jesus eine Heimstatt mitten unter den Menschen habe. Dorothea Weitz, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats, verglich in ihrem Grußwort den Start in das neue Jahr mit einem Gleitschirmflieger: „Wir bringen Gepäck mit, springen rein, fliegen los und landen – vielleicht auch auf neuem Land?“ Für das neue Jahr bat sie Keßler, sich für „ein konstruktives und menschliches Miteinander“, ein Planen mit Augenmaß und der nötigen Gelassenheit sowie Achtung und Respekt vor der Leistung der Kollegen einzusetzen. Musikalisch begleitete Ruth Weisel, Referentin im Liturgiereferat der Diözese Würzburg, die Begegnung am Klavier.
sti (POW)