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Feierstunde im Kilianshaus

Monika Albert und Sylvia Christ ehrte Weihbischof Ulrich Boom für jeweils 25 Jahre im Dienst des Bistums. Helga Dorsch wurde bei der Feierstunde am Donnerstag, 20. Oktober im Würzburger Kilianshaus verabschiedet. Sie geht zum Jahresende in den Ruhestand. Die Glückwünsche der MAV überbrachte Dr. Jürgen Emmert.

Außerdem begrüßte Weihbischof Boom vier Frauen an ihren neuen Stellen in der Diözese Würzburg.
Ihr silbernes Dienstjubiläum feierten Pastoralreferentin Monika Albert, Diözesanbeauftrage für den Dialogprozess und ab 1. November Referentin für Gemeindeentwicklung und pastorale Konzeption, sowie Sylvia Christ, Diözesanreferentin beim Kolpingwerk. Helga Dorsch geht zum Jahresende in den Ruhestand. Sie ist Mitarbeiterin im Referat „Weltanschauungs-, Religions- und Sektenfragen, Interreligiöser Dialog“ sowie Pfarramtssekretärin in der Pfarreiengemeinschaft „Gemeinsam unterwegs – Sankt Afra und Sankt Peter und Paul, Rimpar“.
Als neue Mitarbeiterinnen begrüßte Weihbischof Boom Yvonne Schneider, Mitarbeiterin beim Katholischen Senioren-Forum, Laura Sembeth, Mitarbeiterin beim Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), Valerie Diemer, Mitarbeiterin beim Familienbund der Katholiken (FDK) und dort zuständig für die Organisation der Lourdeswallfahrt im kommenden Jahr, sowie Anežka Holubová , die im Rahmen des europäischen Freiwilligendienstes in der Ackermann-Gemeinde der Diözese Würzburg tätig ist.

Weihbischof Boom, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge der Diözese Würzburg, würdigte das Engagement der Frauen. „Dass wir das Licht Christi in die Welt tragen, ist manchmal gar nicht einfach“, sagte er. Nach dieser langen Zeit im Dienste der Diözese erkenne man, dass Kirche kein geschlossener Raum sei, sondern Möglichkeiten für Begegnung biete. Es sei momentan eine Zeit des Umbruchs, die sowohl die Diözese Würzburg, als auch kleine Pfarreien betreffe. „Ich habe keine Angst davor. Wir stehen für etwas, das in unserer Gesellschaft gesehen und gewollt wird. Wir stehen für das Evangelium, für eine Welt, die von Gott getragen ist“, sagte der Weihbischof.

Gleichzeitig habe sich viel für die Kirche als Arbeitgeber geändert, sagte Dr. Jürgen Emmert von der Mitarbeitervertretung (MAV) der Diözese Würzburg. Themen wie Geschlechtergerechtigkeit oder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie rückten nun mehr in den Fokus. „Ich habe in der letzten Amtsperiode viele Mitarbeiter getroffen, die schätzen, was bei uns möglich ist, die den Arbeitgeber ganz bewusst gewählt haben, die das Ethos schätzen.“ Für die Zukunft wünsche er sich weiterhin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. „Wir sind ein Stück gelebte Diözese.“