„Wir alle miteinander dürfen dazu beitragen, dass das Leitwort ,Diözese Würzburg – Kirche für die Menschen‘ mit Leben gefüllt ist“, sagte er vor rund 250 Mitarbeitern. Der Generalvikar sprach einige Projekte an, die im vergangenen Jahr angestoßen wurden, unter anderem die „Pastoral der Zukunft“. „Überlegungen brauchen Zeit und Diskussion, aber auch eine Vorstellung, wie eine zukünftige Gestaltung aussehen kann“, sagte er. „Solche Wege sind manches Mal mühsam, aber wir müssen sie gehen. Und dabei sind wir nicht allein.“ Als wichtigen Schritt bezeichnete der Generalvikar die neue Geschäftsordnung. Sie sei mehr als ein Rahmen für das Handeln der Verwaltung, sondern wolle dazu verhelfen, „unser aller Handeln transparent und nachvollziehbar“ zu machen. Zudem könne sie eine gute Brücke sein, um einem neuen Bischof dabei zu helfen, im Bistum anzukommen und sich zu positionieren. Weiter kündigte er für das erste Quartal des neuen Jahres eine monatliche Gesprächsrunde an. „Die Kommunikation und Mitarbeiterinformation bleibt ein großes Anliegen“, betonte er. „Es ist wichtig und richtig, sich selbst und die Arbeit zu reflektieren, den Alltag zu hinterfragen und sich mit anderen Zielen neu auszurichten“, sagte Dorothea Weitz, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats. „Mein Wunsch für das neue Jahr 2017 ist, dass wir bei all unserem Tun achtsam, respektvoll und barmherzig miteinander umgehen.“ Musikalisch begleitete Ruth Weisel, Referentin im Liturgiereferat der Diözese Würzburg, die Begegnung am Klavier.
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