Unter dem Motto „Wir weigern, uns Feinde zu sein" will Daoud Nassar gerade in der derzeit eskalierenden Situation mit dem Projekt durch Begegnung von Menschen unterschiedlicher Herkunft Verständnis und letztlich Frieden schaffen:
- Freiwillige aus der ganzen Welt arbeiten als Erntehelfer oder bei den Jugendfreizeiten mit.
- Jugendfreizeiten für Kinder aus palästinensischen Dörfern ermöglichen Erholung, Spaß und Horizonterweiterung.
- Bildungsprojekte vor allem für arabische Frauen im Nachbardorf Nahalim fördern die Persönlichkeit und die beruflichen Kompetenzen.
Dazu verfolgt die Familie Nassar unbeirrt den Rechtsweg im Streit um ihr Obst- und Weingut, das von der israelischen Militärbehörde zum „Staatsland" erklärt wurde. Am 19.5.2014 wurden von Bulldozern der israelischen Armee 1500 fast erntereife Obstbäume zerstört. Aber Zerstörung und Gewalt sollen nicht das letzte Wort haben: Aktuell plant Daoud Nassar für den kommenden Winter die Neupflanzung der Obstbäume. Ein kleiner Setzling (ca. 1 Jahr alt) kostet umgerechnet 10 Euro, ein etwas größerer Baum entsprechend mehr.
Mehr Information unter www.tentofnations.org
Ein großes Vergelt's Gott gilt allen, die zum Gelingen des Kleinstkiliani beigetragen haben, vor allem an Dieter Engelhardt als Organisator und auch Chef des Bierstands, allen Helfern in den Ständen, dem Team des Kilianeums, den Kuchenspendern und dem Dienstgeber, allen voran Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand.