„Sie waren meist mit an vorderster Front, wenn es darum ging, diese Veränderungen mitzusteuern und umzusetzen. Auch in den schwierigen Zeiten haben Sie Ihre Frau gestanden. Sie waren und sind für mich ein wichtiger Ansprechpartner“, sagte Finster. Professor Dr. Johannes Merz, Kanzler der Kurie und bis 2016 Leiter der Schriftgutverwaltung der Diözese Würzburg, dankte Seubert und betonte: „In einer schwierigen Situation der personellen und technischen Umstellung waren Sie bereit, Verantwortung zu übernehmen.“ Auch Katrin Schwarz, Leiterin von Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg, dankte für die „unkomplizierte und gute Zusammenarbeit“. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats überbrachten Elisabeth Wehner und Dieter Engelhardt Glück- und Segenswünsche: „Unser Dank gilt auch dem, was Du als Person in die Arbeit mit einbringst.“ Seubert dankte allen Kollegen für die gute Zusammenarbeit. „Manches war nicht so einfach, aber die Kollegen haben immer gut mitgezogen.“
Seubert besuchte die Sankt-Ursula-Realschule in Würzburg und absolvierte von 1972 bis 1975 eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Großhandel. Nach beruflichen Stationen in Bad Homburg, Frankfurt am Main und Würzburg sowie einer Elternzeit trat sie 1993 in den Dienst der Diözese Würzburg ein. Von 1993 bis 2001 war sie als Angestellte im Bürodienst der Fachstelle für katholische Büchereiarbeit (KBA) und zugleich von 1994 bis 1999 nebenamtlich im Pfarrbüro Greußenheim tätig. 2001 wechselte sie in die Registratur und wurde 2009 stellvertretende Leiterin.
sti (POW)