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Schulreferent ehrt langjährige Religionslehrer

(POW) Für ihren Dienst als Religionslehrer im Kirchendienst (i. K.) hat Domdekan Prälat Günter Putz, Schulreferent der Diözese Würzburg, am Mittwoch, 27. September, im Bischöflichen Ordinariat fünf Frauen und drei Männer geehrt. Seit 40 Jahren wirkt Rita Hofmann im Auftrag des Bistums Würzburg, auf jeweils 25 Dienstjahre blickten Silke Arnold, Andreas Becker, Helgard Imhof, Christiane Jakob-Seufert, Angelika Reinhart, Klaus Warmuth und Bernd Zieres zurück.

Domdekan Putz dankte den Frauen und Männern für ihren langjährigen und treuen Einsatz. An den Schulen leisteten sie einen wichtigen kirchlichen Dienst für die Menschen. „Die Verkündigung in der Schule ist eine bedeutende Teilhabe am Lehramt der Kirche.“ Die Qualität des Religionsunterrichts hänge entscheidend von der Person des Religionslehrers ab. „Denn wie beim Religionsstifter Jesus auch, ist bei seinen Zeugen Person und Sache nicht zu trennen“, betonte Putz. Über einen langen Zeitraum hätten die Geehrten gezeigt, dass sie in jeglicher Hinsicht mobil seien: Örtlich, organisatorisch und fachlich habe sich in den vergangenen Jahrzehnten für jede und jeden viel verändert. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats überbrachten Vorsitzende Dorothea Weitz und ihr Stellvertreter Wolfgang Keller mit nachdenklichen Texten von Axel Hacke Glück- und Segenswünsche.

Silke Arnold (51) wuchs in Schöllkrippen auf und studierte in Mainz Religionspädagogik und Gemeindepastoral. Sie wirkte ab 1993 als Gemeindeassistentin in Aschaffenburg-Sankt Gertraud und wurde dort 1995 Gemeindereferentin. 2003 wechselte sie in die Berufsgruppe der Religionslehrer i. K. Im Anschluss war sie an der Hefner-Alteneck-Volksschule Würzburg, der Grund- und Hauptschule Waldaschaff, der Grundschule Mespelbrunn und der Grundschule Rottenberg eingesetzt. Derzeit ist Arnold in einem Sabbatjahr.

Andreas Becker (52) stammt aus Hermeskeil. Er studierte in Würzburg Theologie und trat nach dem Diplom als Religionslehrer i. K. in den Dienst der Diözese Würzburg. 1996 legte er seine zweite Dienstprüfung ab. Aktuell wirkt er am Sonderpädagogischen Förderzentrum Würzburg und der Grundschule Theilheim. Zuvor war Becker an der Grund- und Hauptschule Bergrheinfeld, der Grund- und Hauptschule Werneck, der Fachakademie Sankt Hildegard in Würzburg, dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Würzburg, der Freien Waldorfschule Würzburg sowie der Grundschule Theilheim eingesetzt.

Rita Hofmann (61) stammt aus Schimborn. Sie studierte in Mainz Gemeindepastoral und Religionspädagogik und trat 1977 in den kirchlichen Dienst ein. Aktuell ist sie an den Realschulen Miltenberg und Amorbach sowie der Grundschule Kleinheubach aktiv. Zuvor war Hofmann an der Volksschule Gerolzhofen, dem Gymnasium Gaibach, der Realschule Miltenberg, der Realschule Amorbach sowie der Volksschule Kleinheubach eingesetzt.

Helgard Imhof (56) kommt aus Miltenberg. Sie studierte in Mainz Religionspädagogik und Gemeindepastoral. 1992 begann sie beim Bistum Würzburg ihre Ausbildung zur Religionslehrerin i. K. Aktuell ist Imhof an den Grundschulen Rothenbuch, Weibersbrunn und Kreuzwertheim im Einsatz. Zuvor war sie an der Volksschule Frammersbach, den Grundschulen Lohr-Wombach, Steinfeld, Sendelbach, Rodenbach und Sackenbach, der Realschule Lohr, der Grund- und Hauptschule Karlstadt, der Realschule Arnstein, der Grundschule Heigenbrücken, der Grund- und Mittelschule Laufach, den Grundschulen Wiesthal und Weibersbrunn, der Schönberg-Mittelschule Aschaffenburg sowie den Grundschulen in Kreuzwertheim und Rothenbuch aktiv. Außerdem wirkte Imhof in der Gemeindearbeit in der Pfarreiengemeinschaft „Hochspessart, Heigenbrücken“ sowie in der Pfarrei Wiesthal und der Kuratie Neuhütten.

Christiane Jakob-Seufert (51) stammt aus Haßfurt. Sie studierte in Eichstätt Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit und begann 1992 als Gemeindeassistentin in Volkach ihren Dienst im Bistum Würzburg. 1994 wurde sie Gemeindereferentin und wechselte ein Jahr später in die Berufsgruppe der Religionslehrer im Kirchendienst. Aktuell ist sie an den Grundschulen in Saal und Oberstreu sowie als Bildungsreferentin für das Schullandheim und Jugendhaus Thüringer Hütte und zudem als Mitarbeiterin in der Internetseelsorge des Bistums Würzburg aktiv. Eingesetzt war sie zuvor an der Volksschule Bad Königshofen-Untereßfeld, der Hauptschule Ebern, der Grundschule Haßfurt, der Freien Waldorfschule Haßfurt, der Grundschule Königsberg, der Grundschule Bad Neustadt, der Mittelschule Bischofsheim sowie der Grundschulen in Oberstreu und Saal-Wülfershausen.

Angelika Reinhart (48) stammt aus Bad Neustadt. Nach dem Studium der Religionspädagogik in Eichstätt trat sie 1992 als Gemeindeassistentin in den Dienst der Diözese Würzburg und wirkte in der Pfarrei Sankt Andreas in Würzburg. 1994 wurde sie Gemeindereferentin und wechselte im gleichen Jahr in die Berufsgruppe der Religionslehrerinnen i. K. Von 1995 bis 2015 war Reinhart wieder als Gemeindereferentin eingesetzt – als Bildungsreferentin im Schülerforum des Bischöflichen Jugendamts sowie ab 1997 als Regionaljugendseelsorgerin für den Landkreis Haßberge. 2015 wechselte sie wieder in die Berufsgruppe der Religionslehrer i. K. Aktuell wirkt sie an der Realschule und der Mittelschule in Haßfurt und arbeitet zudem in der Ganztagesbildung „livingroom“ im Schulzentrum Haßfurt sowie dem Bibelturm der Pfarrei Haßfurt mit. Zuvor war sie am Zentrum für Köperbehinderte in Würzburg, der Realschule Haßfurt, der Grundschule Königsberg in Bayern, der Fachschule für Altenpflege der Caritasschulen gGmbH in Hofheim sowie der Mittelschule Haßfurt im Einsatz.

Klaus Warmuth (57) stammt aus Stadtlauringen. Er studierte Diplom-Theologie sowie Englisch und Katholische Religionslehre für das Lehramt an Gymnasien und schloss mit dem Diplom beziehungsweise dem ersten und zweiten Staatsexamen ab. 1992 begann er seinen Dienst als Religionslehrer i. K. beim Bistum Würzburg. Derzeit ist er an der Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule in Schweinfurt eingesetzt, zuvor wirkte er an der Staatlichen Wirtschaftsschule in Bad Neustadt sowie der Ludwig-Erhard-Berufsschule und der Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule in Schweinfurt.

Bernd Zieres (53) kommt aus Obersinn. Direkt nach dem Theologie-Diplom, das er 1992 in Würzburg erwarb, begann er  beim Bistum Würzburg die Ausbildung zum Religionslehrer i. K. Aktuell ist er an der Berufsschule in Bad Kissingen, der Grundschule Riedenberg sowie der Grund- und Mittelschule Wildflecken im Einsatz. Zuvor wirkte er an der Albert-Schweitzer-Hauptschule und der Auen-Volksschule in Schweinfurt, den Hauptschulen Sennfeld, Schonungen und Arnstein, den Grundschulen Rieneck und Obersinn, der Realschule Gemünden, der Hauptschule Zellingen, der Grund- und Mittelschule Wildflecken, der Grundschule Riedenberg sowie den Berufsschulen Karlstadt, Lohr und Bad Kissingen.

mh (POW)