Es passe gut, dass diese Ehrung auf das Schutzengelfest falle, sagte Putz, denn mit den drei Erzengeln Michael, Gabriel und Raphael lasse sich der Dienst an der Schule gut charakterisieren. So wie Michael auf Gott verweise und die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam verbinde, solle der Religionsunterricht durch Information und Kennenlernen das Miteinander und den Dialog der Religionen fördern. Und wie durch die Vermittlung Gabriels das Wort Gottes Mensch geworden sei, solle auch der Religionslehrer das Wort Gottes so ausrichten, dass es angenommen werde und zugleich der Kern des christlichen Bekenntnisses, die Menschwerdung Gottes, deutlich werde. Raphael schließlich weise darauf hin, dass Religionsunterricht auch eine therapeutische Dimension habe, dass Religionslehrer und -lehrinnen nicht nur etwas vermitteln, sondern mit ihrer Person für das stehen, was sie glauben.
Für die Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats gratulierten Vorsitzende Dorothea Weitz und ihr Stellvertreter Bernd Müller. Es sei eine große Aufgabe, „jungen Menschen zu zeigen, wo und wie wir das Gute in die Welt bringen können“, sagte Weitz. Sie dankte für die geleistete Arbeit und wünschte den Jubilaren, dass sie Gottes Segen zu ihren Wohn-, Lebens- und Arbeitsorten begleiten möge.
Uwe Breitenbach stammt aus Karlstadt und hat in Eichstätt Religionspädagogik studiert. Nach dem Diplom im Jahr 1991 war er als Gemeindeassistent an der Schule für Lernbehinderte in Karlstadt eingesetzt. 1993 wurde er Religionslehrer und unterrichtet an der Grund- und Hauptschule, heute Haupt- und Mittelschule, an der Berufsschule und am Förderzentrum in Karlstadt sowie am Förderzentrum Gemünden.
Andrea Brom wurde in Würzburg geboren. Sie studierte Religionspädagogik in Eichstätt und unterrichtet nach Einsätzen in der Grund- und Hauptschule sowie in der Realschule Marktheidenfeld und in der Grund- und Hauptschule Margetshöchheim derzeit in der Goethe-/Kepler-Schule in Würzburg und in der Grundschule Rottendorf. Zudem engagiert sie sich seit 2006 in der Schulpastoral.
Guido Kunkel, geboren in Aschaffenburg, war nach dem Theologiestudium an der Universität Würzburg sowie Referendariat und Zweitem Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen im Staatsdienst. Er unterrichtete bis 2000 an der Grundschule Leidersbach und von 2000 bis 2005 an der Grundschule Schöllkrippen. Zudem war er ab 1996 Ausbilder für Lehramtsanwärter im Fach Katholische Religionslehre in der Diözese Würzburg. Seit 2005 ist er im Kirchendienst als Ausbildungsleiter verantwortlich für die religionspädagogische Ausbildung der Lehramtsanwärter an Grund- und Hauptschulen in Unterfranken im Fach Katholische Religionslehre. Zum 1. Januar 2016 wurde er zum Seminarrektor im Kirchendienst ernannt.
Marina Mann aus Schweinfurt war nach ihrem Abschluss in Religionspädagogik an der Fachakademie an verschiedenen Schulen in Schweinfurt – darunter die Albert-Schweitzer-Grundschule, die Frieden-Hauptschule und die Private Wirtschaftsschule Müller – im Einsatz. Derzeit unterrichtet sie an der Gartenstadt-Grundschule und an der Auen-Grundschule in Schweinfurt sowie an der Grundschule Geldersheim.
Martin Müller stammt aus Fulda und studierte in Würzburg Theologie. Nach dem Diplom war er zunächst als Pastoralreferent in seinem Heimatbistum tätig, bevor er 1991 als Religionslehrer in das Bistum Würzburg wechselte. Er unterrichtet seitdem an der Jakob-Preh-Realschule in Bad Neustadt.
Christine Schandel aus Niedernberg kam über mehrere Stufen von Theologie im Fernkurs zu ihrem Dienst als Religionslehrerin. Nach Einsätzen in Obernburg, Niedernberg, Großostheim und Stockstadt ist sie derzeit an der Mittelschule Großostheim. Seit dem Schuljahr 2001/2002 engagiert sie sich in der Schulpastoral und gehört damit zu den Ersten auf diesem Betätigungsfeld.
Regina Uhl aus Duisburg legte 1984 in Düsseldorf die Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für die Primarstufe ab. Nach Einsätzen in Marktbreit, Schwanfeld und Kürnach unterrichtet sie derzeit in Würzburg an der Christophorus-Schule der Lebenshilfe sowie an der Josef-Grundschule. Seit 2012 engagiert sie sich zudem in der Schulpastoral.
Gabriele Walhorn-Rath wurde in Osnabrück geboren. Theologie studierte sie an der Universität Tübingen. Ihre Einsatzorte waren die Melanchthonschule und das Städtische Berufsbildungszentrum in Würzburg sowie die Hauptschule und die Realschule in Arnstein, an der sie auch derzeit unterrichtet. Außerdem ist sie seit 1995 als Familien- und Lebensberaterin tätig, zuerst in der Beratungsstelle Bad Kissingen und seit 2005 in Schweinfurt.
wb (Sonntagsblatt)