Generalvikar Thomas Keßler dankte Kralik für ihr Engagement. „Sie haben ganz entscheidend mitgeholfen, dass nach dem plötzlichen Tod von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im November 2014 der Betrieb hier gut weiter lief“, betonte Keßler. Auch ihn, der im April 2015 als „Generalvikar-Azubi“ angefangen habe, habe Kralik wesentlich dabei unterstützt, sich in der neuen Aufgabe zurecht zu finden. „Mit Ihrer Freundlichkeit und Herzlichkeit haben Sie das Generalvikariat geprägt.“ Kralik habe sich entschieden, dem Generalvikariat beruflich ade zu sagen, sagte Keßler . „Nun, der Azubi vom April des vergangenen Jahres ist jetzt einigermaßen fit und ich sage Ihnen in unser aller Namen ein herzliches ,Vergelt's Gott‘“. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte die Vorsitzende Dorothea Weitz Kralik und Langer gute Wünsche, garniert mit dem Gedicht „Gemeinsam I“ von Rose Ausländer.
Kralik wurde 1963 geboren und absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Handelsassistentin bei einem Möbelhaus. Im Anschluss wirkte sie dort als stellvertretende Abteilungsleiterin. Später arbeitete sie als Büroangestellte bei einem Bauunternehmen in Würzburg, ehe sie 2001 Pfarrsekretärin in der Würzburger Pfarrei Sankt Jakobus wurde. 2006 wechselte sie als Angestellte im Bürodienst in das Schulreferat des Bischöflichen Ordinariats. Seit 2008 war Kralik Sekretärin im Vorzimmer des Generalvikars.
